Ladesäule

Elektroauto: Lidl und BMW kündigen Ausbau der Ladeinfrastruktur an

BMW treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland voran. Das Unternehmen hat den Energieversorger E.ON beauftragt, eines der größten betrieblichen Ladenetzwerke in Deutschland an den Standorten des Automobilherstellers in Deutschland zu installieren und zu betreiben. Künftig können Mitarbeiter und Gäste ihre Elektrofahrzeuge an mehr als 4.100 neuen Ladepunkten mit Ökostrom betanken. Darüber hinaus können Dienstwagenfahrer von BMW zukünftig auch zu Hause ihre Elektrofahrzeuge laden.

Rund die Hälfte der Ladepunkte wird öffentlich zugänglich sein. Der Aufbau der ersten Ladestationen hat bereits begonnen und das Projekt soll bis 2021 abgeschlossen sein.

Die Schwarz Gruppe mit Lidl und Kaufland hat ebenfalls angekündigt alle rund 3.900 Filialen mit öffentlichen Ladestationen auszustatten. Zunächst sollen die Neubauten der Gruppe mit der Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Die Entfernung zwischen zwei Ladesäulen soll weniger als 20 KM betragen. Der international tätige Konzern wird damit voraussichtlich zum Betreiber des größten Ladenetzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.

Wie die Abrechnung des getankten Stroms erfolgt wurde noch nicht bekanntgegeben. Wichtig damit die E-Autos beliebter werden ist ein einfaches und einheitliches Bezahlsystem wie zum Beispiel mit der EC-Karte.